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Prävention

Präventionsexperte: „Wir sorgen dafür, dass Angebote in der Breite ankommen“

Interview 17. August 2023

Die Digitalisierung verändert immer mehr Lebensbereiche – auch Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention werden digitaler. Mit der Online-Plattform „Gesundheit gestalten“ treibt die PKV diese Entwicklung voran. Sie ist die erste ihrer Art, erläutert PKV-Präventionsreferent Martin Reemts.

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Martin Reemts, was verbirgt sich hinter der Plattform „Gesundheit gestalten“, die der PKV-Verband initiiert und mit dem Partner IBM iX entwickelt hat?

„Gesundheit gestalten“ ist eine digitale Infrastruktur für Angebote der Settingprävention. Die Präventionsangebote der PKV werden auf einer öffentlich erreichbaren Website zentral und niedrigschwellig gebündelt. Interessierte finden hier eine Übersicht, welche Angebote es überhaupt gibt – und auch Informationen dazu, wie sie sie erreichen. Künftig soll gesundheit-gestalten.de der Ort sein, an dem überregional Beratungen, Schulungen, Moderation, Projektmanagement und Vernetzung im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung leicht und effizient stattfinden können. Wir möchten die Plattform also auch für andere Präventionsanbieter öffnen.

Welche Angebote findet man hier?

Das ist ganz breit gefächert, von Angeboten für Kindertagesstätten und Schulen aus dem Bereich „Gesund aufwachsen“ über Angebote aus dem Bereich „Gesund leben“ etwa für Beratungsstellen und Kommunen oder auch Angebote für stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen. Bereits an der Entwicklung mitgewirkt haben unsere Partner DSPN und peb, die das von der PKV geförderte Programm „Anfangsglück“ umsetzen. Hier geht es darum, die Ernährungskompetenz von werdenden und jungen Eltern zu fördern, um eine gesunde und ausgewogene Ernährung von kleinen Kindern zu erreichen.

Was macht die Plattform so innovativ?

„Gesundheit gestalten“ ist gleich in mehrerlei Hinsicht innovativ. Zunächst wurde die Plattform partizipativ entwickelt: Im Sinne eines Design Thinkings haben wir von Anfang an die Bedarfe verschiedener Zielgruppen unserer Programme berücksichtigt und geprüft, wie wir die IT-Infrastruktur entsprechend anpassen. Denn wir sind überzeugt: Die Angebote können nur so gut sein und die Anbietenden und Zielgruppen können nur so gut damit arbeiten, wie die Struktur ihre Bedarfe berücksichtigt. Während der Entwicklung haben wir noch weitere Innovationspotenziale gemeinsam mit den Anbietenden und externen Expertinnen und Experten identifiziert – das geht von KI-gestützten Termintools bis zu Gamification-Ansätzen. Die Ergebnisse sollen öffentlich nutzbar gemacht werden, um weitere Innovationen anzustoßen und zu beeinflussen.

Design Thinking

Design Thinking ist ein Ansatz, um schwierige Probleme gemeinsam und strukturiert durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zu lösen. Dabei werden die Denkweise und die Methoden der Designer verwendet, um aus allen Perspektiven eine tragfähige Lösung zu moderieren. Diese muss vor allem aus Nutzersicht überzeugen, aber auch technisch machbar und marktfähig sein. Wichtige Bereiche und Voraussetzungen für Design Thinking sind Teams mit unterschiedlichen Fachkenntnissen, Offenheit für neue Blickwinkel, ein verständnisvoller Ansatz, der die Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt stellt, sowie die Bereitschaft, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen.

Sind digitale Angebote in der Prävention und Gesundheitsförderung bereits Alltag?

Nein, das sicher nicht. Wie wichtig jedoch diese Angebote sind, und wie groß die Entwicklungs- und Innovationsbedarfe, hat sich vor allem während der Corona-Pandemie gezeigt. Digitale und hybride Angebote sind aus dem Alltag mittlerweile nicht mehr wegzudenken und werden in vielen Bereichen Mittel der Wahl sein. Das ist auch deshalb sinnvoll, weil wir so deutlich mehr Settings erreichen können und sich die Settings selbst immer stärker digitalisieren.

Haben die Erfahrungen aus der Pandemie die Entwicklung für „Gesundheit gestalten“ vorangetrieben?

Ja und nein. Die Idee zu „Gesundheit gestalten“ entstand schon vor der Pandemie. Wir glauben an die Potenziale der Digitalisierung im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung. Die digitale Infrastruktur baut aber auf den Erfahrungen aus der Corona-Pandemie auf. Wir haben gesehen, dass die Digitalisierung auch in der Präventionsversorgung wichtige Beiträge leisten kann.

Was passiert zurzeit auf der Plattform?

„Gesundheit gestalten“ wird bereits von fünf Präventionsprogrammen, unseren Pilotpartnern, genutzt. Das heißt, sie haben bereits einen eigenen Bereich innerhalb des Learning Management Systems angelegt und bauen ihr Angebot dort nach und nach aus. Wir prüfen jetzt vor allem, was schon gut funktioniert und wo wir noch optimieren müssen. Endgültig fertig – wenn man das überhaupt so sagen kann – ist „Gesundheit gestalten“ voraussichtlich im Frühjahr 2024.

Der PKV-Verband investiert jedes Jahr über 20 Millionen Euro in Prävention und Gesundheitsförderung. Warum eigentlich?

Durch Prävention und Gesundheitsförderung verhindern wir Erkrankungen – das ist ganz grundsätzlich unser Ziel im Verband und auch im Sinne der Gesellschaft. Letztlich geht es auch um das Thema Generationengerechtigkeit: Wir stehen vor großen Herausforderungen im gesamten Gesundheitssystem. Wir können es uns schlicht nicht mehr leisten, Krankheiten zu akzeptieren, die wir durch Prävention verhindern könnten. Besonders erfolgversprechend ist hierbei, gesunde Rahmenbedingungen überall dort zu schaffen, wo wir uns aufhalten – in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Pflegeeinrichtung.

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