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Digitalisierung

So fördert die PKV eine bessere Gesundheitsversorgung durch Künstliche Intelligenz

Meldung 16. August 2023

Big Data und Künstliche Intelligenz treiben die digitale Revolution voran – auch in der Medizin. Über den Wagniskapitalfonds für digitale Gesundheitsinnovationen, Heal Capital, investiert die Private Krankenversicherung in die Zukunftstechnologie.

Wie können Leukämielabore die Analyse von Blutproben beschleunigen und dabei qualitativ bessere Diagnosen erzielen? Das Münchner Medizintechnik-Startup hema.to. hat sich dieser Aufgabe gestellt und eine auf Künstliche Intelligenz (KI) gestützte Software zur Blutkrebsdiagnose entwickelt – mit vielversprechenden Ergebnissen.

Die klinische Analyse von Blutdaten – die sogenannte Durchflusszytometrie – ist selbst für hochqualifizierte Spezialisten ein aufwendiger Prozess. Sie müssen dabei auf Basis ihrer Erfahrung große Mengen an Daten in abstrakten, hochdimensionalen Punktwolken auswerten. Die cloudbasierte Machine-Learning-Plattform von hema.to entlastet die Fachkräfte bei dieser Aufgabe. Die Algorithmen der KI-Software sorgen nicht nur für automatisierte und schnellere Analysen. Sie liefern auch eine bessere Diagnosequalität. Das Verfahren soll dadurch eine personalisierte Behandlung für das individuelle Immunsystem jedes Menschen ermöglichen.

Heal Capital investiert in zwei weitere Healthtech-Start-ups

Bei den Laboren kommt die Technologie gut an. So ist die Software bereits am Institut für Hämatopathologie in Hamburg sowie dem Result Laboratorium Dordrecht im Einsatz. Und auch namhafte Investoren konnten die Münchner Gründer von hema.to überzeugen: An einer Seed-Finanzierungsrunde im Umfang von 3,6 Millionen Euro hat sich im Juni dieses Jahrs neben Elaia Partners und dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) auch der von der PKV aufgelegte Healthtech-Fonds Heal Capital beteiligt. Der Wagniskapitalfonds investiert an der Schnittstelle von Medizin und Technologie in digitale Gesundheitsinnovationen. Mehr als 20 private Krankenversicherer haben über 100 Millionen Euro in Heal Capital angelegt, um die medizinische Versorgung zu verbessern und die Digitalisierung vorantreiben.            

Wir suchen nach Investments, die einen kritischen Marktbedarf adressieren und nach Gründern, die das Gesundheitswesen nachhaltig und zukunftsfähig machen wollen. hema.to hat das Potenzial, die Präzisionsdiagnostik in der Immunmedizin zu beschleunigen: Es verbessert die diagnostische Qualität im großen Maßstab und hilft gleichzeitig dem Laborpersonal, wertvolle Zeit zu optimieren.

Christian Lautner, Managing Partner bei Heal Capital

Hema.to ist nicht das einzige Investment von Heal Capital, das auf Künstliche Intelligenz setzt. Zur gleichen Zeit investierte der Fonds auch in das französische Unternehmen Gleamer, einen führenden und mehrfach ausgezeichneten Hersteller von KI-gestützten Lösungen für die medizinische Bildgebung. Begonnen hat das Unternehmen mit BoneView, einer Technologie, die auch schwer identifizierbare Knochenbrüche auf konventionellen Röntgenbildern erkennt und markiert. Die Technologie ist bereits bei mehr als 650 Institutionen im Einsatz, die damit über eine Million medizinische Untersuchungen monatlich durchführen. Die Unternehmensgründer wollen das Portfolio auf CT- und Mammografie-Aufnahmen ausweiten.

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KI-gestützte Diagnostik besonders weit entwickelt

Im Gesundheitswesen sind KI-Anwendungen im Bereich der Diagnostik besonders weit entwickelt. Durch die Analyse großer Datenmengen (Big Data) lernen Computerprogramme  beispielsweise, Krankheits- und Therapieverläufe vorherzusagen. Daran arbeiten auch zwei weitere Investments von Heal Capital: Das polnische Start-up Infermedica bietet eine digitale Plattform für diagnostische Empfehlungen und Ersteinschätzungen von Symptomen an, die in der Primärversorgung von Patienten zur Anwendung kommt. Mit Unterstützung der Technologie können Krankenversicherungen, Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser oder auch Telemedizin-Anbieter eine personalisierte und optimierte Patientenreise organisieren. So kann zum Beispiel vermieden werden, dass Menschen ohne notfallmedizinischen Bedarf – also mit kleineren Verletzungen oder leichteren Erkrankungen - die Rettungsstellen der Krankenhäuser blockieren.

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Auch die technische Lösung des britisch-niederländische Unternehmens Sanome unterstützt Gesundheitsfachkräfte bei der Entscheidungsfindung. Mit KI-gestützten Frühwarnsystemen von Sanome können Krankenhäuser klinische Daten analysieren. Die Software ermöglicht es, Gesundheitsergebnisse vorherzusagen und notwendige medizinische Maßnahmen früher einzuleiten. Sanome setzt dabei auf maschinelles Lernen. Die Algorithmen helfen Ärzten zum Beispiel dabei, in Blut- und Speichelproben sogenannte Biomarker zu identifizieren. Ärzte und Ärztinnen nutzen diese, um Krankheiten zu erkennen und um Behandlungserfolge zu messen.

Big Data ist ein Schlüssel für eine bessere Gesundheitsversorgung

DieDiagnostik ist nur ein Bereich, in dem Künstliche Intelligenz die Gesundheitsversorgung voranbringt. KI-Systeme haben auch das Potenzial, die Versorgungsqualität von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Zudem helfen sie, administrative Prozesse effizienter und effektiver zu gestalten und dadurch Gesundheitsfachkräfte bei zeitintensiven Routinetätigkeiten zu entlasten. Die Basis von diesen leistungsstarken KI-Systemen sind in vielen Fällen große Mengen qualitativ hochwertiger Daten.

The greatest challenges our planet is facing can only be solved if organizations can use each other’s data. We are committed to enabling industries to work collaboratively by removing the need for data sharing and breaking down the complexities, risks, and barriers that have previously made it almost impossible. 

Robin Röhm, Apheris-CEO and Co-founder
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Um Unternehmen und Forschern einen besseren und zuverlässigen Zugang zu Gesundheitsdaten zu bieten, haben die Gründer Robin Röhm und Michael Höh eine auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende digitale Plattform entwickelt. Das Besondere: Mit ihrem Start-up Apheris ermöglichen sie Krankenhäusern, Pharmafirmen und Krankenversicherern, gemeinschaftlich medizinische Daten zu nutzen, ohne sie miteinander zu teilen. So lassen sie sich im Einklang mit den geltenden Regularien verknüpfen und analysieren. Dies kann zum Beispiel die Entwicklung von Arzneimitteln beschleunigen und die Präzisionsmedizin verbessern. Mit dem Investment von Heal Capital will Apheris die anwendungsfallunabhängige Lösung weiterentwickeln und die besten und klügsten Köpfe in den Bereichen Data Science und KI über Unternehmensgrenzen hinweg zusammenbringen.

Um Experten-Netzwerke geht es auch bei einem weiteren Investment von Heal Capital. Das schweizerische Start-up PeakData hat sich zum Ziel gesetzt, dass neue Behandlungsmethoden und Arzneien den betroffenen Patientinnen und Patienten zügig zur Verfügung stehen. Dazu vernetzt das Unternehmen Pharmaunternehmen mit den für sie relevanten Fachkräften im Gesundheitswesen: Eine KI-basierte Plattform ermöglicht den Pharmafirmen Einblicke in die Netzwerke der spezialisierten Fachkräfte. So finden sie die passenden Experten und Mediziner, die für ihr Geschäftsfeld wichtig sind – weil sie regelmäßig Menschen behandeln, denen neue Methoden und Medikamente helfen könnten. Mehr als die Hälfte von Europas größten Pharmaunternehmen nutzt ihre Plattform bereits.

Verband

Heal Capital: der Wagniskapitalfonds für digitale Gesundheitsinnovationen

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