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Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie viel sie im Pflegefall im Heim aus eigener Tasche zahlen müssten. Gerade Jüngere haben hier deutliche Wissenslücken, zeigt eine neue Umfrage. Dabei ist eine gute Vorsorge günstiger als viele denken.

15. September 2021 - Durchschnittlich 2.000 Euro müssen Bewohnerinnen und Bewohner derzeit in Pflegeheimen jeden Monat zuzahlen. Wie groß diese Pflegelücke ist, wissen jedoch nur 57 Prozent der Bürgerinnen und Bürger. Unter den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar nur 41 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA. 

Diese Wissenslücke könnte erklären, warum gerade einmal 5 Prozent der Menschen in Deutschland mit einer Zusatzversicherung für den Pflegefall vorsorgen. Ebenfalls nur 5 Prozent haben vor, in nächster Zeit eine Zusatzversicherung abzuschließen. 

Dabei sind Pflegezusatzversicherungen günstiger als viele denken. Schon ab 35 Euro im Monat kann zum Beispiel ein 35-Jähriger die  Pflegelücke vollständig schließen. Fest steht aber auch: Je später man eine solche Zusatzversicherung abschließt, desto teurer wird sie. 

Was beim Abschluss einer Pflegezusatzversicherung zu beachten ist

Wer die Notwendigkeit zu einer privaten Vorsorge erkannt hat, sollte sich über die verschiedenen Angebote der Versicherer informieren. Dabei sollten lediglich ein paar grundsätzliche Dinge beachtet werden. 

Tipps zum Abschluss einer Pflegezusatzversicherung